Als Sindelfinger Ortsverbände von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke blicken wir mit großem Entsetzen auf die brutalen und menschenverachtenden Terrorakte, die Hamas, Hisbollah und Islamischer Dschihad gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung verüben und verurteilen diese auf das Schärfste. Wir trauern mit den Opfern und ihren Angehörigen, unsere Gedanken sind bei ihnen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen dem israelischen Volk. Für uns ist dabei klar: Dieser Terror mitsamt seinen barbarischen Verbrechen ist durch nichts zu rechtfertigen und muss sofort enden. Das uneingeschränkte Existenzrecht Israels ist für uns selbstverständlich und nicht verhandelbar. Israel hat das Recht, sich gegen diesen furchtbaren Terror zu verteidigen.

Wir stehen solidarisch an der Seite aller Jüdinnen und Juden, auch und gerade in Deutschland und bekennen uns zu unserer Verantwortung für deren Schutz und Sicherheit.

In bewaffneten Konflikten leiden zuallererst die Zivilistinnen und Zivilisten, insbesondere Familien, Frauen und Kinder. Wir sind zutiefst besorgt, dass der Hamas-Terror zu einem langen Krieg führen könnte, der Gewalt, Leid und Zerstörung mit sich bringt. Dabei trägt die Verantwortung für die aktuelle Eskalation und ihre Folgen allein die Hamas, die viel zu viel Leid über die Menschen in Israel und den palästinensischen Gebieten gebracht hat.

Besonders hier in Sindelfingen, einer Stadt, in der Menschen unterschiedlichster Nationalitäten friedlich zusammenleben, ist es uns wichtig, Solidarität mit Israel zu zeigen. Gemeinsam setzen wir uns für den Frieden und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ein.

Johanna Scheffbuch und Tobias Ehret, Vorsitzende CDU Sindelfingen
Martin Wenger, Vorsitzender SPD Sindelfingen
Sabine Mundle, Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Sindelfingen
Maximilian Reinhardt, Vorsitzender FDP Sindelfingen
Ingrid Pitterle und Marcel Kläger, Vorsitzende Die Linke Sindelfingen